Luang Prabang
In dieser Stadt hat sich der Zauber des Fernen Ostens noch erhalten und bei einem Bummel durch die ehemalige Königsresidenz fühlt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Besonders beeindruckend ist das allmorgendliche Schauspiel, wenn Hunderte von Mönchen in safranfarbenen Roben aus Ihren Klöstern strömen und durch die Straßen der Stadt ziehen. In langer, stummer Reihe, barfuß und kahlgeschoren ohne sichtliche Regung durchqueren sie die Straßen und erhalten von den am Straßenrand knieenden Frauen Klebreis und andere Speisen. Er herrscht Stille, niemand spricht. Umso überraschter bin ich, als ein junger Mönch mich im Klosterhof mit einem „guten Morgen“ begrüßt und ein Gespräch über Dies und Das beginnt.